Bericht von der JP in Weiltingen am 5.4.2025
Prüfungsbericht der JP vom 05. April 2025 in Weiltingen
Die Junghundprüfung der Regionalgruppe Württemberg Hohenlohe (RGWH) in der Arbeitsgemeinschaft Südwest (AG SW) fand am 5. April 2025 bei Sonnenschein und trockener Witterung in Weiltingen statt.
Gemeldet zur JP und geführt wurden 8 Hunde, allesamt glatthaarige Foxterrier, sowie ein GH Foxterrier Rüde zur Lautfeststellung
Treffpunkt und Beginn der Prüfung war in Frankenhofen bei Revierinhaber Roland Walter, welcher ebenfalls Teilnehmer der Prüfung war.
Prüfungsleiter war Robert Gerster, organisiert und bestens vorbereitet war die Veranstaltung jedoch von Sonderleiterin Renate Müller.
Nachdem die Hundeführer und Richter ein kleines Frühstück zu sich genommen hatten, wurde die Reihenfolge der in zwei Richtergruppen eingeteilten Hunde gelost und die Foxterrier wurden anschließend durch die Richter ihrer jeweiligen Richtergruppe auf ihre körperlichen Merkmale überprüft.
Die Richter der Richtergruppe A waren Klaus Stirn (RO), Phillipp Falk, Dieter Rupp.
Die Richter der Richtergruppe B waren Gaby Eisele (RO), Siegfried Heinold und Gerhard Mahli.
Richtergruppe A startete mit der Feldsuche mit Schussfestigkeit, anschließend wurde die Baueignung an der Schliefanlage von Erich Scheurer durchgeführt.
Nachfolgend konnten dann die Arbeit auf den Hasenspuren angegangen werden. Dies gestaltete sich in Richtergruppe A unerwartet leicht schwerer durch zunächst etwas weniger Hasen in den ausgewählten Revierbereichen und wurde bei zunehmender Sonneneinstrahlung sowohl für die Hunde als auch für die Hundeführer und Prüfer anstrengender.
Gegen 14 Uhr konnten sich die Hunde bei der Wassereignung jedoch etwas abkühlen.
Richtergruppe B startete ebenfalls zuerst mit der Feldsuche und der Überprüfung der Schussfestigkeit und konnte anschließend die Baueignung durchführen.
Auch in dieser Gruppe erfolgte als drittes Prüfungsfach die Hasenspur, was sich durch einen sehr guten Hasenbestand in diesen Revierteilen deutlich einfacher herausstellte als bei Gruppe A.
Auch hier wurde zu guter Letzt bei warmem Wetter die Wasserfreude geprüft.
Nach getaner Arbeit konnten die Hunde zur Ruhe kommen und alle beteiligten Zweibeiner, Führer, Richter und Gäste, trafen um die Mittagszeit und teilweise etwas später im Suchenlokal Gaststätte „Roter Ochsen“ in Gerolfingen ein.
Hier wurden die Papiere fertig gestellt und es fanden die Siegerehrung und die Preisverleihung statt.
Zur Freude aller, konnten alle Hunde die Junghundprüfung erfolgreich abschließen.
Herzlichen Dank geht an die Sonderleiterin Renate Müller, die diese Prüfung hervorragend organisiert und auf die Beine gestellt hat. Ebenfalls ein großes Dankeschön geht an den PL und an alle Richter, die ruhig und fair die jungen Hunde geprüft und bewertet haben.
Ein weiters Dankeschön an Erich Scheurer, der wieder einmal mit großer Freude die Hunde an seiner Schliefanlage begleitet hat. Auch der Familie Günter Losert vom „Roten Ochsen“ vielen Dank für die Verpflegung und die Möglichkeit den Hunden einen Platz im Schatten zu gewähren.
Ein Herzliches Dankeschön an Roland Walter und seinen Bruder, die schon seit vielen Jahren ihr Prüfungsrevier für die Junghundprüfung zur Verfügung stellen bzw. als Revierführer tätig sind, ebenso wie an den Inhaber des Prüfungsgewässers, Thorsten Schäfer für die Möglichkeit dieses für die JP zu nutzen.
Last but not least allen Hundeführern ein großes Dankeschön. Es ist immer interessant zu sehen wie unterschiedlich die Hunde arbeiten. Von sehr jungen, wenig erfahrenen Hunden bis hin zu sehr erfahrenen Hunden, die bereits auf Drückjagden eingearbeitet wurden, als auch Hunde, die noch nicht lange bei ihren Hundeführern leben und sich erst noch an die neue Familie gewöhnen müssen, war am Prüfungstag alles dabei.
Prüfungen mit den Hunden zu absolvieren sollte allen Hundeführern eine gewisse Pflicht sein, denn als Jäger sind wir mehr denn je im Blickpunkt der Gesellschaft und sollten nur mit ausgebildeten und geprüften Hunden jagen.
Die Hunde sind es wert, dass mit ihnen gearbeitet wird und man mit Freude bei der Ausbildung dann zu einem eingeschweißtes Team wird.
In diesem Sinne wünsche ich allen Teilnehmern und Hunden, Revierinhabern, Prüfern, Prüfungsorganisatoren und allen anderen Begleitpersonen viel Erfolg und Waidmannsheil im neuen Jagdjahr.
Anton Stahl
(bei der JP anwesender Gast und Jäger)


